Landrat Engelhardt informiert sich über aktuelle Entwicklungspotentiale der Großgemeinde Biblis

Der frische Wind, der seitens der neuen CDU in Biblis weht, vernahm auch Landrat Christian Engelhardt und nahm dies zum Anlass, um sich vor Ort über die aktuellen Projekte zu informieren.
Schwerpunkte waren bei der Ortsbegehung unter anderem der örtliche Einzelhandel, die Modernisierung der Spielplätze, die Digitalisierung sowie der Schulneubau in der Kerngemeinde Biblis.
Der CDU-Spitzenkandidat Konstantin Großmann wies bei der Schulstandortzusammenführung und dem somit einhergehenden Schulneubau darauf hin, dass die Riedhalle in ihrer Dimension in Biblis für Vereine und kulturelle Veranstaltungen unabdingbar sei. „Es ist die einzige Halle in der Großgemeinde, die ca. 1000 Personen aufnehmen kann, an dieser Größe möchten wir gerne festhalten“, so Großmann.
Landrat Christian Engelhardt sprach anschließend die Infrastruktur um das Schulgelände und insbesondere die Zufahrtsmöglichkeiten an. „Mir ist es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler früh und altersgerecht an den Straßenverkehr herangeführt werden und somit möglichst zu Fuß in die Schule kommen. Wichtig sei ein gutes Schulwegkonzept der Kommune, welches dann von Eltern mit ihren Kindern im Vorfeld der Einschulung trainiert werde. Man könne auch in Gruppen gemeinsam laufen. Der sichere und gesunde Schulweg sei wichtig. Das bewusste Erleben der Umgebung, die frische Luft und die Bewegung unterstützen die körperliche Entwicklung der Kinder und leisten auch noch einen Beitrag zum Klimaschutz, ist der Landrat überzeugt.
Bevor es Richtung Spielplatz an der B44 ging, war es dem Landrat wichtig, den örtlichen Einzelhandel aufzusuchen. Bei zahlreichen Gesprächen zeigte sich, dass der Einzelhandel in Biblis kreative Lösungen gefunden hat, um weiterhin für die Kunden da zu sein. So gab es die Möglichkeit des „Drive-in Schalters“ aber auch der Abholservice und der Warenverkauf per Livestream waren wertvolle Rückmeldungen für Landrat Christian Engelhardt.
„Im Haushaltentwurf waren lediglich 5.000€ für die Modernisierung aller Spielplätze der Großgemeinde eingestellt. Die CDU hat sich dafür stark gemacht, den Ansatz zu verdoppeln und gleichzeitig speziell für den Spielplatz an der B44 weitere 50.000€ für den Ausbau einzustellen, das war uns eine Herzensangelegenheit und ein Versprechen für unsere Jüngsten“, so Großmann. Landrat Christian Engelhardt begrüßte die Initiative der CDU Biblis. „Dass unsere Kinder und Jugendlichen einen Ort haben, an dem sie sich treffen und sportlich betätigen können, ist für die soziale Entwicklung unserer Gesellschaft von enormer Bedeutung“.
Am Rathaus angekommen zeigte der 1. Beigeordnete Herbert Ritzert die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung auf. Eine fünfstellige Summe stehe im Haushalt bereit, um die Verwaltung mit Highspeed- Internet auszustatten, viele gemeindliche Leistungen sollen künftig digital möglich sein, das setzt allerdings auch die entsprechende Infrastruktur voraus“, so der 1. Beigeordnete.
Landrat Christian Engelhardt war es ein besonders Anliegen, sich auch über die aktuellen Entwicklungen in den Ortsteilen Wattenheim und Nordheim zu informieren. Ruven Kronauer zeigte in Wattenheim auf, dass dringender Handlungsbedarf wegen des hohen Verkehrsaufkommens und insbesondere wegen des LKW-Verkehrs durch Wattenheim besteht. Gespräche wurden hierbei bereits auf Bundesebene aufgenommen, um die Mautsäule in Biblis Richtung Groß-Rohrheim zu versetzen. Eine Geschwindigkeitsmessanlage, die auch die Geschwindigkeit der LKWs misst, soll ebenfalls in Wattenheim installiert werden.
In Nordheim angekommen berichtete Christopher Wetzel von den aktuellen Bedarfszahlen der Kindertagesstätte. „12 Kinder, die gerne einen Platz in der Nestgruppe hätten, mussten abgewiesen werden. Um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden, soll in diesem Jahr noch eine weitere Gruppe mit zehn Krippenkindern betreut werden“, erklärte Wetzel.
Landrat Christian Engelhardt und auch Christopher Wetzel waren sich einig, dass der Sportplatz in Nordheim mehr Potential hätte. „Möglich wäre ein Multifunktionsplatz, der vielseitige Bewegungsmöglichkeiten *für Jung und Alt** biete. Man habe bereits mit den Vereinen Kontakt aufgenommen, um den Bedarf zu eruieren

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